Die Definition einer Zielgruppe für eine bessere Kundenkommunikation

Wie definiere ich meine Zielgruppe?

Sich diese Frage bereits zu stellen, bevor ihr euren Salon eröffnet, macht viel Sinn und hilft euch am Ende, genauer auf eure potenzielle Kundschaft einzugehen. 

Entsprechend einer vorher klar definierten Zielgruppe könnt ihr eure Preise und Dienstleistungen festlegen, Werbekampagnen anpassen und neue Kund:innen akquirieren. 


Was sind die Vorteile einer definierten Zielgruppe

Eine gut definierte Zielgruppe hält zahlreiche Vorteile für euch und euren Salon, aber auch für eure Kundschaft bereit: Einerseits sprichst du deine Kund:innen genau an und sorgst damit für eine bessere Kundenbindung. Wenn ihr eure Zielgruppe kennt, könnt ihr Dienstleistungen, Angebote und Kampagnen besser festlegen und ausrichten. Dadurch sprecht ihr genau diejenigen an, die auch wirklich an eurem Unternehmen interessiert sind und vermeidet Streuverluste. Ihr zieht potenzielle Neukunden an und könnt diese dank der Definition der Zielgruppe viel einfacher zu Stammkunden machen, da sie euch und euren Salon lieben werden.

Mithilfe der Planity Salon-Software könnt ihr unter anderem SMS-Kampagnen schalten und diese an eine vorher ausgewählte Zielgruppe senden. Diese Marketing-Kampagnen werden dann an die von euch klar definierte Zielgruppe verschickt. Es ist mit die effizienteste und kostengünstigste Marketingstrategie.

Wie beginnt man mit der Definition der Zielgruppe? 

  1. Das eigene Unternehmen

Bevor ihr mit der Definition eurer Zielgruppe beginnt, solltet ihr euer Unternehmen unter die Lupe nehmen. Es ist wichtig zu wissen, welche Kundschaft zu euch und eurem Unternehmen passt. Befasst euch mit der Frage, weshalb eure Kund:innen sich für euch entscheiden sollten. Worauf legt ihr Wert und was könnten eure Kund:innen besonders an euch schätzen? Was unterscheidet euch von anderen und was macht euch so besonders? Welchen Service bietet ihr eurer Kundschaft? 


Gerade zu Beginn ist es wichtig zu definieren, für welche Wunschzielgruppe ihr gerne arbeiten möchtet, damit ihr eure Dienstleistungen gezielt den Wünschen eben jener Gruppe anpassen könnt.

  1. Die demografischen und sozioökonomischen Merkmale


Im zweiten Schritt geht es darum, die demografischen und sozioökonomischen Merkmale

der Wunschzielgruppe zu definieren. Zu den demografischen Merkmalen gehören das Alter, das Geschlecht und der Familienstand. Zu den sozioökonomischen Merkmalen gehören unter anderem der Beruf und der Bildungsstand. 


Eine solche Analyse hilft euch dabei, eure Kundschaft besser kennenzulernen und zu verstehen. Entsprechend diesen Merkmalen könnt ihr eure Unternehmenskommunikation ausrichten. 


  1. Die psychografischen Merkmale

Um eure Zielgruppe noch genauer definieren zu können, solltet ihr anschließend die psychografischen Merkmale beschreiben. Dabei geht es beispielsweise um die Interessen, die Einstellungen, das Kaufverhalten oder die Präferenzen eurer Kund:innen. Mithilfe dieser Informationen lernt ihr eure Wunschzielgruppe besser kennen, könnt eher auf sie eingehen und einfacher deren Erwartungen erfüllen. 


Woher bekommt ihr all diese Informationen über eure Wunschzielgruppe? 

Um herauszufinden, wie ihr eure Zielgruppe definieren müsst, braucht ihr zuverlässige Daten und Informationen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, an diese Informationen heranzukommen. 

  1. Umfragen

Einerseits könnt ihr euch für den klassischen Weg entscheiden, und Umfragen erstellen. Mithilfe von Tools, wie surveymonkey.de oder onlineumfragen.com könnt ihr beispielsweise ganz einfach Fragebögen erstellen und diese an eure Wunschzielgruppe verteilen oder Umfragen über eure Social Media Kanäle starten. Achtet lediglich darauf, konkrete Fragen zu stellen, die leicht zu beantworten sind, um genaue und repräsentative Ergebnisse zu erreichen.


2. Interviews

Interviews liefern gezielte, klare Ergebnisse, da ihr tiefgründige Fragen stellen könnt. Auch wenn diese Art der Befragung etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist die Qualität der Auswertung in jedem Fall garantiert. 

3. Online-Recherche

Diese Art der Datenerhebung ist wohl die schnellste und kostengünstigste. Ihr könnt Informationen aus unterschiedlichsten Quellen und Statistiken entnehmen. Nutzt gerne Statistiken des Statistischen Bundesamts oder von Statista.de. Diese Seiten sind vertrauenswürdig und garantieren die Richtigkeit der Angaben. 

Auch Google Analytics ist für Recherchezwecke hilfreich. Habt ihr eine Website, so könnt ihr Daten, wie das Alter, das Geschlecht oder die Herkunft eurer Besucher:innen über das Trackingtool entnehmen. 



Zieht Schlüsse aus Kundenbewertungen, hört euren Kund:innen aufmerksam zu und hinterlegt die gesammelten Informationen in einer Datenbank. 

Mit Planity könnt ihr für jeden einzelnen Kunden eine separate Kartei anlegen und alle nötigen Informationen in Bezug auf die Dienstleistungen, wie Farbrezepturen oder Präferenzen, eintragen. Die Planity Kundenkartei zentriert eure Informationen und speichert sie an einem Ort ab, sodass ihr alles auf einen Blick einsehen könnt.

Nachdem ihr möglichst viele Daten gesammelt habt, könnt ihr diese ordnen und auswerten und mit deren Hilfe anschließend Personas erstellen. 



Was sind Personas und wie erstellt man sie?

Nachdem alle Daten erhoben wurden, könnt ihr eure Personas erstellen. Dadurch vervollständigt ihr eure Zielgruppendefinition. Eine Persona ist nichts anderes als ein Prototyp eurer typischen Kundschaft. Mittels dieses Prototypen eurer idealen Kundschaft könnt ihr eure Dienstleistungen, Werbemaßnahmen und eure Kommunikation ausrichten. Auch im Bereich Marketing ist die Persona hilfreich, da sie Aufschluss darüber gibt, auf welche Art und Weise und auf welchen Kanälen ihr mit eurer Kundschaft kommunizieren solltet. Eine auf eure Zielgruppe ausgerichtete Kommunikation sorgt letztendlich für eine bessere Kundenbindung und garantiert, dass auch wirklich nur die von euch gewünschte Kundschaft erreicht wird.


Mein Rat

Eine präzise Definition eurer Zielgruppe hilft euch bei der Gestaltung eurer Dienstleistungen und verbessert eure Kundenbindung. Je intensiver ihr euch mit eurer Wunschzielgruppe befasst, desto besser könnt ihr euch in sie hineinversetzen und auf sie eingehen. Nehmt euch also die Zeit, um möglichst viele und präzise Daten eurer potenziellen Kundschaft zu erfassen, damit ihr konkrete Ergebnisse habt und im Anschluss die ideale Persona erfassen könnt. Je präziser die Definition, desto geringer die Streuverluste. 

Es erscheint zwar etwas mühsam und aufwendig, dafür ist eine solche Recherche kostenlos und wird sich für euch und euer Unternehmen auszahlen! 

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