Social Media für deinen Salon

Warum sich der Einsatz von Facebook & Co. für deinen Salon lohnt

Wenn du deine Dienstleistungen und Angebote wirksam online präsentieren möchtest, solltest du für den Internet-Auftritt deines Salons neben einer ansprechenden Webseite auch Social Media in deine Marketingstrategie einbauen. Die zahlreichen Plattformen bieten dir die Möglichkeit, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen und deinen Betrieb als Marke zu stärken. Planity stellt dir in diesem Beitrag die wichtigsten Plattformen und Instrumente vor, um deinen ganz individuellen Social Media-Plan auf die Beine zu stellen und verrät dir zudem ein praktisches Tool, mit dem du deine Kundschaft direkt zur Online-Terminbuchung in deinem Salon weiterleitest.   


Welche Plattform ist die Richtige für deinen Betrieb?


Facebook

Die wohl etablierteste Plattform zu Netzwerk-Zwecken bietet den großen Vorteil, dass sich dort mit fast 3 Milliarden angemeldeten Mitgliedern die meisten Nutzer:innen finden lassen.

Es gibt Interessengruppen zu fast allen Themen und du kannst sowohl dir als Privatperson als auch deinem Salon ein gewerbliches Konto einrichten. Sobald du die Seite für deinen Salon mit allen Informationen wie Anschrift, Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Verlinkungen zu deiner Webseite erstellt hast, kannst du weitere Informationen durch Text, Fotos und Videos hinzufügen, welche du jederzeit flexibel ergänzen oder austauschen kannst.

Möchtest du einen Beitrag hervorheben, kannst du diesen über die drei Punkte “...” und “Beitrag fixieren” dauerhaft und gut sichtbar oben auf platzieren. Mit nur wenigen Klicks kannst du direkt unter deinem Profilbild über die Schaltfläche “Call-to-Action-Button hinzufügen” ein Kontaktfeld für die Besucher:innen deiner Seite anlegen, welches sie direkt zu deiner Planity-Buchungsseite weiterleitet: so ist deine Terminannahme rund um die Uhr und 7 Tage die Woche erreichbar.

Lade deine Kundschaft persönlich dazu ein, deiner Salon-Seite zu folgen, um keine Aktionen und News mehr zu verpassen. Der Vorteil von Facebook ist, dass du dort alle Altersklassen und die breiteste Zielgruppe erreichen kannst. 

Instagram

Auf Instagram hast du, ähnlich wie bei Facebook, die Möglichkeit, deinen Betrieb unterhalb deines Profilfotos in Form von Text und unter Verwendung von Verlinkungen vorzustellen.

Tipp: Verweise in deiner Bio auf die Möglichkeit, Termine online zu buchen und verwende den Link zum Planity-Buchungstool unter “Website”.

Des Weiteren kannst du deiner Seite “Posts” in Form von Bildern, Fotos und Videos hinzufügen, die dauerhaft in deinem "Feed" angezeigt werden. Im Gegensatz zu Facebook kannst du bei Instagram gleich bis zu drei Posts dauerhaft in der obersten Zeile “fixieren”. Zudem kannst du “Stories” veröffentlichen, die nach 24 Stunden automatisch gelöscht werden. Diese sieht deine “Followerschaft”, wenn sie auf dein Profilbild klickt. Eine einzelne Story-Sequenz kann sowohl ein Bild, als auch ein Video beinhalten.

Du kannst die einzelnen Sequenzen auch als “Highlight” speichern und als Rubrik oder Anlass wie “Aktionen”, “Trends 2023” oder "X-MAS-Styles" dauerhaft in deinem Feed sichtbar speichern. Facebook hat mittlerweile die Story-Funktion von Instagram übernommen, sodass du, insofern du dein Instagram-Konto mit dem bei Facebook verknüpfst, sogar deine Instagram-Story parallel auf Facebook anzeigen lassen kannst.

Interaktion entsteht sobald deine Follower:innen deine Beiträge kommentieren, liken und teilen. Bei der Erstellung einer Story-Sequenzen hast du zusätzliche Optionen, wie das Hinzufügen von Musik, Filter-Effekten, animierten GIFs und Schaltflächen für Abstimmungen.

Die neueste Funktion ist die Erstellung sogenannter “Reels”: Ein Zusammenschnitt mehrerer Videos, die du direkt in der App erstellen und um weitere Effekte ergänzen kannst. Diese bleiben, insofern nicht anders gewünscht und eingestellt, dauerhaft im Feed.

Instagram zählt weltweit ungefähr 2 Milliarden Nutzer:innen. Ungefähr 81 Prozent sind zwischen 20 und 29 Jahre alt. 

TikTok

Als TikTok 2017 Teil der Social Media-Welt wurde, begeisterte die Plattform vor allem eine sehr junge Zielgruppe mit Videos, in denen Privatpersonen Tanzvideos imitierten und bekannte Musiktitel nachsangen.

Heute zählt TikTok fast 2 Milliarden Nutzer:innen und ist als wertvolles Marketinginstrument längst kein Geheimtipp mehr: das Video als Format ist zwar geblieben, jedoch hat ein wesentlich professionellerer Ansatz Einzug erhalten und die Videos werden mit Texten, Verlinkungen zu Produkten sowie Witz-Elementen, wie “O-Ton”-Passagen vermischt.

Die Zielgruppe besteht verstärkt aus Jugendlichen U18-User:innen, was besonders globale Konzerne für ihre Werbemaßnahmen schätzen und nutzen. Anleitungsvideos, auch “Tutorials” genannt, sind sehr beliebt und stellen einen hohen Anteil der Inhalte dar - je mehr Lerninhalt und Botschaft das Video vermittelt, desto mehr “Likes”, “Shares” und “Comments” erhält es - ähnlich dem Instagram-Prinzip.

Wenn du dich dazu entscheidest, TikTok für dein Salon-Marketing zu nutzen, solltest du verspielt und kreativ denken und die Botschaft in deinen Aufnahmen auf deine Kundschaft von morgen anpassen.


Regelmäßigkeit und Routine

Unabhängig davon, auf welcher dieser Plattformen du deinem Salon eine Präsenz erschaffst, solltest du einige Grundsätze beachten. Achte für einen professionellen Eindruck auf ein einheitliches Design bei der Erstellung deiner Inhalte.

Wähle zum Beispiel dieselbe Hintergrundfarbe für Textblöcke und platziere dein Salon-Logo gut sichtbar. Zudem kannst du einen Wiedererkennungswert schaffen, indem du ein bestimmtes Accessoire in jedem Beitrag trägst oder vor demselben Hintergrund drehst.

Diese “Einheitlichkeit” schafft Vertrauen, Bezug und somit Nähe zu deinem Salon als Marke. Dann solltest du dich zielgruppenübergreifend fragen, welche Inhalte für deine Zuschauer:innen interessant sind und welches Alleinstellungsmerkmal deinen Salon ausmacht.

Diese Argumente solltest du kreativ kommunizieren und bewerben - von Tipps & Tricks für ein einfaches Styling mit "Wow-Effekt" bis hin zur Werbung für dein neuestes TOP-Produkt.

Planity empfiehlt dir eine bestimmte “Posting-Frequenz” von mindestens 3 Beiträgen pro Woche einzuhalten, um deine Follower:innen auf dem Laufenden zu halten. 

Der “Next Step” für Mutige

Sobald du dich mit den Funktionen der jeweiligen Plattformen vertraut gemacht hast, kannst du mittels Anzeigenschaltung deine Reichweite erhöhen und deine Zielgruppenansprache optimieren.

Mit Hilfe der integrierten Analyse-Tools lassen sich Interaktionen wie Likes, Kommentare, Shares und Reichweite deiner Beiträge genau beobachten und Aktionen weiter ausbauen, die bei deiner Zielgruppe am besten ankommen.

Ein gut durchdachter Social Media Plan bietet eine tolle Möglichkeit, zusätzlich zu deinem Newsletter und deiner Webseite mit deiner Kundschaft in Kontakt zu sein - Planity wünscht dir viel Spaß bei der Umsetzung!

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