5 Instagram DONT’S

Fünf Dinge, die du beim Marketing für deinen Salon auf Instagram vermeiden solltest


Es gibt vieles, was man beim Thema Social Media Marketing falsch machen kann. 

In diesem Artikel möchte Planity dir gerne ein paar der häufigsten Fehler aufzeigen. Die folgenden fünf Aspekte schaden deiner Salonpräsenz auf Instagram eher, als dass sie ihr und damit dir nutzen. Diese Tipps sollen dir als Leitfaden dienen. 


  1. Zu viele persönliche Bilder

Dein Salonprofil auf Instagram ist nicht der richtige Ort, um alles aus deinem Privatleben zu teilen. Was deine Haustiere beispielsweise gerade machen, musst du nicht mit deiner Community teilen. Diese Dinge eignen sich eher für ein separates, privates Profil und weniger für das professionelle Salonprofil, das sich auch viele potenzielle, zukünftige Neukund:innen anschauen. Hier und da ist es absolut in Ordnung, sogar empfehlenswert, einmal etwas Persönliches von dir zu veröffentlichen, um dem Salonprofil noch mehr Charakter zu verleihen. Die Inhalte auf deinem Profil sollten allerdings in jedem Fall einen Bezug zu deinem Salon und deiner Berufung als Friseur:in und nur ab und an einen Bezug zu deinem Privatleben haben.


2. Zu wenig Abwechslung

Du warst auf einem inspirierenden Event und möchtest nun gerne sämtliche Fotos des Events auf einmal teilen? Anstatt dies zu tun, empfiehlt Planity, die besten auszuwählen und zu versuchen, sie möglichst gezielt zu veröffentlichen. Es ist besser, du veröffentlichst sie nicht alle nacheinander, sondern teilst dir die Zeiträume der Veröffentlichung gut auf. Denn ansonsten sehen sich die Betrachter:innen deines Profils sehr schnell „satt“ an deinen Beiträgen. Es kann auch hilfreich sein, eine Fotocollage zu verwenden, um mehrere Fotos in einem Beitrag zu teilen (Instagram bietet dir viele kostenlose Optionen, um mehrere Bilder gleichzeitig ansprechend zu veröffentlichen). Eine gute Faustregel ist es, nicht mehr als drei Fotos von einem Ort zu posten. Solltest du etwas live von einer Veranstaltung veröffentlichen, empfiehlt Planity, den spezifischen Hashtag der Veranstaltung zu verwenden, damit diejenigen, die die Veranstaltung ebenfalls besuchen, deinen Beitrag auch finden. Auch bei dem Veröffentlichen von Beiträgen aus dem Salonalltag solltest du nicht zu häufig das Gleiche veröffentlichen. Vorher/Nachher Bilder der Hairstyles deiner Kund:innen sind ein sehr guter Weg, neue Kund:innen von deinen Fähigkeiten und denjenigen deines Teams zu überzeugen. Wenn allerdings jeder oder jeder zweite Beitrag auf deinem Salonprofil ein Vorher/Nachher Bild ist, kann es für die Betrachter:innen schnell eintönig werden und dazu führen, dass sie das Interesse verlieren. Hier ist Abwechslung gefragt. Instagram ist der Ort, wo du deiner Kreativität, insbesondere beim Kreieren und Veröffentlichen von Inhalten freien Lauf lassen kannst.


3. Schlechte Bildqualität

Es gibt mittlerweile eine Menge Salons auf Instagram und das Qualitätsniveau der veröffentlichten Inhalte hat mittlerweile einen gewissen Standard erreicht. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass Besucher:innen deines Salonprofils ein bestimmtes Qualitätsniveau erwarten. Planity empfiehlt dir daher darauf zu achten, dass alle Inhalte, die du veröffentlichst, ein gleich hohes Qualitätsniveau aufweisen. Dazu gehört zum Beispiel, dass der Hauptinhalt deiner Bilder scharf und fokussiert zu sehen ist, dass der Hintergrund aufgeräumt ist und nicht ablenkt oder, dass nicht jedes Bild so viele Smileys und Sticker verwendet, dass man nicht mehr weiß, was du eigentlich mit dem Bild aussagen wolltest. Kontinuität in der Qualität deiner veröffentlichten Inhalte ist immens wichtig für den langfristigen Aufbau einer hohen Zahl von Followern.


4. Kauf von Followern 

Planity rät dir deutlich davon ab, Follower für das Social Media Profil deines Salons zu kaufen, nur damit es so wirkt, als ob schon viele Menschen dem Profil folgen würden. Der Hauptgrund dafür ist, dass die Follower, die du kaufst, kein natürliches Interesse an deinem Salon und deinen Inhalten haben. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine veröffentlichten Inhalte zukünftig nicht engagiert anschauen und mit den Beiträgen interagieren. Hinzu kommt auch, dass du mit gekauften Followern keine potenziellen Neukund:innen begeisterst, ebenfalls deinem Salonprofil zu folgen, sondern einfach nur eine reine Zahl an Followern kaufst, die mit deinem Salon in der Realität wenig zu tun haben möchten. Abschließend kommt hinzu, dass du auch die Reputation deines Salons (und im schlechtesten Fall auch deinen persönlichen Ruf) aufs Spiel setzt. Es ist nicht ganz sonderlich kompliziert herauszufinden, ob Follower echt sind oder nicht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass tatsächlich jemand entdeckt, dass die Follower nur gekauft sind und dies auch öffentlich verkündet.


5. Kopien anderer Social Media Plattformen

Zeit ist ein sehr kostbares Gut. Deshalb liegt es nahe, zu schauen, wie du möglichst viele Social Media Plattformen in möglichst geringer Zeit bespielen kannst, indem du den Prozess der Veröffentlichung von Inhalten möglichst effizient gestaltest. Es ist sehr verlockend, auf Facebook, Instagram und anderen Netzwerken genau die gleichen Inhalte zu veröffentlichen (man nennt das „Cross-Posting“). So bleiben alle deine Profile auf unterschiedlichen Plattformen aktiv und du sparst Zeit. Doch Planity rät dir als Strategie davon ab. Du kannst dir Cross-Posting so vorstellen, als würdest du mit dem exakt gleichen Outfit zu einer Party, zu einem geschäftlichen Termin und zu einem Familienessen gehen. Jeder dieser Anlässe erfordert ein eigenes Outfit. Genauso erfordert jede Social Media Plattform eine individuelle Art und Weise, Beiträge zu schreiben, Beitragsformate zu wählen (Video, Bild, Slideshow etc.) oder deine Follower anzusprechen. Deshalb empfiehlt Planity dir zusätzlich, dich gerade zu Beginn deiner Reise im digitalen Marketing, erst einmal auf eine Social Media Plattform zu fokussieren. Erst wenn deine Präsenz dort reibungslos läuft, kannst du nach ein paar Monaten eine zweite Social Media Plattform hinzunehmen.

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